Chanten ist auch Medizin
Singen macht Spaß und heilt Körper und Seele. Wer Stimme hat, der kann auch singen. Singen bringt uns zusammen und lädt uns ein, uns zu verbinden
– durch unsere Stimmen – durch unseren Atem – durch die Kulturen und Texte hindurch .
Glücks- und andere Hormone
Singen führt zu einer Verringerung von Angst-, Spannungs- und depressiven Zuständen, wirkt gegen Schmerzen verschiedenster Ursachen, auch z.B. Rheuma, fördert guten Schlaf und Anti-Aging, wirkt als Krebsprophylaxe, um nur einige weitere Wirkungen zu nennen.
Dies wird möglich durch die vermehrte Produktion bzw. Ausschüttung von körpereigenen Hormonen, was sich bereits nach 15 Minuten Chanten im Blut nachweisen läßt. Zu diesen Stoffen gehören u.a.:
Endorphine („Glückshormone“) Melatonin („Besser-Schlafen-/Jungbrunnen-Hormon“) Oxytocin („Schmuse-Bindungshormon“, Angstlöser), DHEA („Jugendhormon“) Immunglobulin A (Krankheitsabwehr, Krebsabwehr)
Bemerkenswert ist, dass Singen eine tatsächliche Vermehrung dieser Stoffe bewirkt – im Gegensatz zur Einnahme solcher Stoffe etwa in Tablettenform, was zwar kurzfristig zu einer Erhöhung der Hormonspiegel führt, längerfristig aber die körpereigene Produktion herabsetzt.
(Text von Wolfgang Friederich)
Zur Zeit finden keine Chantveranstaltungen statt.